
Sodbrennen ist häufig – aber nicht immer harmlos.
Viele Betroffene kennen das brennende Gefühl hinter dem Brustbein oder das saure Aufstoßen nach dem Essen. In den meisten Fällen sind die Ursachen unkompliziert: hastiges Essen, Stress, zu spätes Abendessen oder zu viel Kaffee.
Doch was, wenn das Brennen nicht mehr verschwindet?
Was, wenn Hausmittel, Lifestyle-Tipps und rezeptfreie Präparate wie Acidexa® nur noch kurzzeitig helfen?
Dann ist es Zeit, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen – denn langanhaltendes oder häufig wiederkehrendes Sodbrennen kann Hinweise auf eine tieferliegende Ursache sein.
Was zählt als „langanhaltend“?
Wenn Sie…
… mehrmals pro Woche unter Sodbrennen leiden
… seit mehreren Wochen regelmäßig Reflux-Symptome haben
… trotz bewusster Ernährung, Bewegung und Schlafoptimierung keine Besserung spüren
… nachts von saurem Aufstoßen oder Husten geweckt werden
… oder ungewollt an Gewicht verlieren, dauerhaft heiser sind oder Blut im Stuhl bemerken
…dann sollten Sie das unbedingt ärztlich abklären lassen.
Warum ärztlicher Rat so wichtig ist

Sodbrennen ist häufig – aber es sollte nicht bagatellisiert werden.
Vor allem dann nicht, wenn es regelmäßig auftritt oder über Wochen hinweg anhält. Denn hinter dem scheinbar harmlosen Brennen kann mehr stecken als ein sensibler Magen oder eine unglückliche Essenswahl.
Folgende Ursachen sollten bei häufigem oder chronischem Reflux immer ärztlich abgeklärt werden:
Refluxkrankheit (GERD):
Eine dauerhafte Funktionsstörung, bei der Magensäure regelmäßig in die Speiseröhre aufsteigt. Ohne Behandlung kann sie die Schleimhaut schädigen und zu langfristigen Beschwerden führen.
Refluxösophagitis (Schleimhautentzündung):
Durch ständigen Kontakt mit Säure kann sich die Speiseröhrenschleimhaut entzünden – oft verbunden mit Schluckbeschwerden, Heiserkeit oder Druckgefühl.
Muskelschwäche des unteren Ösophagussphinkters:
Der ringförmige Schließmuskel, der normalerweise Magensäure im Magen hält, kann durch Alter, Druck oder Lebensstil dauerhaft erschlaffen – was den Reflux begünstigt.
Hiatushernie (Zwerchfellbruch):
Hierbei verlagert sich ein Teil des Magens durch das Zwerchfell in den Brustraum – was den Winkel zur Speiseröhre verändert und Reflux häufig verschlimmert.
Barrett-Ösophagus (selten, aber wichtig):
Eine Veränderung der Schleimhautzellen in der unteren Speiseröhre, ausgelöst durch anhaltenden Magensäurekontakt. Sie gilt als potenzielle Vorstufe für ernstere Erkrankungen und sollte engmaschig überwacht werden.
Wichtig: Solche Ursachen können nur durch eine gezielte Reflux-Diagnose festgestellt werden – z. B. über eine Gastroskopie (Magenspiegelung), eine Langzeit-pH-Messung oder eine Druckmessung der Speiseröhre.
Ohne frühzeitige Behandlung kann chronischer Reflux zu Schleimhautschäden, Narbenbildung, Einengungen der Speiseröhre oder dauerhaften Schluckbeschwerden führen.
Darum gilt:
Je früher die Ursache erkannt wird, desto besser kann sie behandelt – und Folgeschäden vermieden – werden.
Wer regelmäßig unter Sodbrennen Symptomen, Verdauungsproblemen nach dem Essen oder Reizhusten im Liegen leidet, sollte das nicht nur mit Hausmitteln bekämpfen – sondern eine fachärztliche Einschätzung einholen.
Wie eine Abklärung beim Arzt abläuft
Eine ärztliche Abklärung bei chronischem Sodbrennen oder häufigem Reflux verläuft in der Regel strukturiert, einfühlsam und individuell angepasst. Ziel ist es, die Ursache der Beschwerden zuverlässig zu erkennen, mögliche Risiken frühzeitig auszuschließen und eine maßgeschneiderte Therapie einzuleiten.

Je nach Symptomdauer, Intensität und Vorerkrankungen können folgende Schritte erfolgen:
Anamnese & Beratung:
Der Arzt oder die Ärztin fragt nach typischen Sodbrennen Symptomen, Essgewohnheiten, Tageszeiten der Beschwerden, möglichen Auslösern wie Stress, Nikotin oder schwerem Essen, sowie nach der bisherigen Selbstbehandlung (z. B. mit Hausmitteln gegen Sodbrennen oder Präparaten wie Acidexa®).
Diagnostik mit pH-Messung oder Magenspiegelung (Gastroskopie):
Mit einer 24-Stunden-pH-Messung lässt sich feststellen, wie oft und wie stark Magensäure in die Speiseröhre gelangt. Bei der Gastroskopie wird geprüft, ob die Schleimhaut bereits gereizt oder entzündet ist – z. B. durch Magensäureüberschuss oder Refluxkrankheit.
Ausschluss anderer Ursachen:
Dazu zählen z. B. Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Infektionen mit Helicobacter pylori, Reizmagen, Zwerchfellverlagerungen oder funktionelle Beschwerden. Auch andere Erkrankungen wie Gallenprobleme oder Herzbeschwerden werden ggf. ausgeschlossen.
Gezielte Behandlungs- oder Ernährungsempfehlungen:
Je nach Diagnose wird ein individueller Plan erstellt – von Protonenpumpenhemmern zur Reduktion der Magensäure, über eine angepasste Reflux-Ernährung bis hin zu Empfehlungen zu Bewegung, Gewicht, Esszeiten oder Schlafposition.
Wichtig: Es geht nicht nur darum, Beschwerden kurzfristig zu lindern, sondern auch darum, langfristige Schäden durch Reflux zu vermeiden – etwa Schleimhautveränderungen oder chronische Entzündungen
Auch Menschen mit empfindlichem Magen, die häufig unter Verdauungsproblemen nach dem Essen, Kloß-im-Hals-Gefühl, Heiserkeit oder nächtlichem Hustenreiz leiden, können von einer fundierten ärztlichen Einschätzung profitieren – selbst, wenn die Beschwerden bisher als „leicht“ empfunden wurden.
Was Sie selbst tun können – und wie Acidexa® wirkt
Wenn der Arztbesuch keine schwerwiegende Ursache zeigt oder Sodbrennen nur gelegentlich auftritt, sind viele Betroffene zunächst erleichtert – und fragen sich: Was kann ich im Alltag tun, um Reflux zu vermeiden?

Die Antwort: eine Kombination aus achtsamen Gewohnheiten und schneller Selbsthilfe.
- Langsamer essen, gründlich kauen
- Fettige oder säurehaltige Speisen bewusst reduzieren
- Spätes Essen vermeiden – mindestens 2 Stunden vor dem Schlafen
- Stressabbau durch Atemübungen oder kleine Bewegungspausen
- Aufrechter Schlaf oder linke Seitenlage zur Nacht
Diese Maßnahmen sind besonders effektiv für Menschen mit empfindlichem Magen, stressbedingtem Reflux oder gelegentlichem Magensäureüberschuss.
Und wenn es doch einmal brennt?
Dann ist Acidexa® die ideale Begleitung:
- Durch die bewährte Wirkstoffkombination von Calcium- und Magnesiumcarbonaten werden überschüssige Magensäure direkt im Magen neutralisiert
- Reflux-Symptome wie Brennen, sauren Geschmack oder Kloßgefühl werden gelindert
- Kein Wasser nötig – Optimal zur Einnahme vor dem Schlafengehen.
- Zuckerfrei
- Rezeptfrei in Ihrer Apotheke erhältlich
WICHTIG! Acidexa® ersetzt keine ärztliche Abklärung bei chronischem Reflux!
Fazit: Sodbrennen ernst nehmen – rechtzeitig handeln

Sodbrennen ist häufig – aber nicht immer harmlos.
Vor allem dann nicht, wenn die Beschwerden regelmäßig auftreten, sich verschlimmern oder trotz Hausmitteln und Anpassungen bestehen bleiben.
Wer über mehrere Wochen hinweg unter Reflux-Symptomen leidet – etwa sauren Aufstoßen, Brennen im Brustbereich, Heiserkeit nach dem Essen oder nächtlichem Reizhusten – sollte das nicht ignorieren.
Denn nur eine ärztliche Abklärung kann sicherstellen, dass keine schwerwiegende Ursache hinter dem Magensäureüberschuss steckt – und die passende Behandlung rechtzeitig eingeleitet wird.
Reflux vermeiden beginnt bei Ihnen selbst – durch aufmerksames Essverhalten, bewusste Lebensführung und kleine, aber wirkungsvolle Alltagsanpassungen.
Sodbrennen lindern funktioniert zuverlässig im Akutfall – etwa mit Acidexa®, das überschüssige Magensäure neutralisiert, den empfindlichen Magen nicht belastet und überall anwendbar ist.
Gesund bleiben heißt auch: frühzeitig handeln, nicht abwarten, sondern auf die Signale des Körpers hören – und gezielt mit Fachleuten sprechen.