
Ein neues Leben wächst… und plötzlich brennt’s im Brustkorb.
Sodbrennen gehört zu den häufigsten Begleiterscheinungen in der Schwangerschaft.
Bis zu 80 % der Schwangeren berichten in bestimmten Phasen über saures Aufstoßen, Druck im Oberbauch oder Brennen hinter dem Brustbein.
Doch warum tritt Reflux in der Schwangerschaft so häufig auf? Und was hilft, wenn der Magen rebelliert, aber Medikamente nur eingeschränkt infrage kommen?
Was passiert bei Sodbrennen in der Schwangerschaft?
Sodbrennen ist eine der häufigsten Begleiterscheinungen während der Schwangerschaft – insbesondere im zweiten und dritten Trimester.
Die Ursache liegt in der veränderten Anatomie und Hormonlage: Der Körper stellt sich vollständig auf das heranwachsende Leben ein – und das betrifft auch den Verdauungstrakt.

Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt – ein Vorgang, der medizinisch als Reflux bezeichnet wird.
Normalerweise sorgt der untere Ösophagussphinkter – ein ringförmiger Muskel am Übergang zwischen Speiseröhre und Magen – dafür, dass Magensäure nicht aufsteigt.
Doch in der Schwangerschaft wirken zwei zentrale Faktoren gegen diesen Schutzmechanismus:
1. Hormonelle Umstellung
Das Hormon Progesteron, das in der Schwangerschaft vermehrt ausgeschüttet wird, entspannt die glatte Muskulatur im gesamten Körper – auch den Magenverschlussmuskel. Dadurch kann dieser seine Barrierefunktion nicht mehr vollständig erfüllen.
2. Wachsender Druck im Bauchraum
Mit zunehmendem Bauchumfang und fortschreitender Schwangerschaft drückt die Gebärmutter auf den Magen, der dadurch nach oben verschoben wird.
Der Magendruck steigt, und Magensäure gelangt leichter in die Speiseröhre – besonders in Rückenlage, beim Bücken oder nach größeren Mahlzeiten.
Zusätzlich wird die Verdauung hormonell verlangsamt, was den Magen länger gefüllt lässt und zu einem gefühlt “vollen Bauch” selbst bei kleinen Portionen führen kann.
Typische Sodbrennen-Symptome in der Schwangerschaft sind:
- Saures Aufstoßen – besonders nach dem Essen oder im Liegen
- Brennen hinter dem Brustbein – oft nachts oder beim Hinlegen
- Völlegefühl oder Druck im Oberbauch, schon nach kleinen Mahlzeiten
- Kloß-im-Hals-Gefühl – begleitet von häufigem Räuspern
- Heiserkeit am Morgen, verursacht durch nächtlichen Reflux
- Verdauungsprobleme nach dem Essen, trotz leichter oder gesunder Ernährung
Wichtig: Diese Beschwerden können – je nach Stadium der Schwangerschaft – variieren oder zunehmen. Besonders im letzten Trimester ist der Druck auf den Magen am höchsten.
Deshalb ist es entscheidend, Reflux frühzeitig vorzubeugen, den empfindlichen Magen zu entlasten und bei Bedarf auf sanfte Unterstützung wie Acidexa® zurückzugreifen.
Warum viele Schwangere betroffen sind
Sodbrennen in der Schwangerschaft ist kein Einzelfall – sondern fast schon die Regel.
Das liegt nicht an falscher Ernährung, sondern an den komplexen Veränderungen, die der weibliche Körper durchläuft, um Raum für das heranwachsende Leben zu schaffen.

Während der Schwangerschaft arbeiten Stoffwechsel, Verdauung, Hormonhaushalt und Kreislauf auf Hochtouren – oft fernab der gewohnten Balance.
- Die Verdauung verlangsamt sich, damit der Körper mehr Nährstoffe aus der Nahrung aufnehmen kann
- Die Magensäureproduktion bleibt aber aktiv, was zu einem Magensäureüberschuss bei leerem oder halbleerem Magen führen kann
- Viele Frauen essen häufiger kleine Mahlzeiten oder zu ungewöhnlichen Uhrzeiten, etwa nachts bei Heißhunger – was den Magen zusätzlich fordert
Hinzu kommen typische Begleitfaktoren der Schwangerschaft:
- Gelüste auf Süßes oder Fettiges, die den empfindlichen Magen reizen
- Weniger Bewegung, vor allem im letzten Trimester – was die Magenentleerung verlangsamt
- Emotionaler Stress, körperliche Unruhe oder schlechter Schlaf, die die Säureproduktion weiter anregen
Ein weiterer Punkt:
In den letzten Wochen vor der Geburt ist der Bauch besonders groß – die Gebärmutter drückt den Magen noch weiter nach oben, und die Schwerkraft kann die Säure nicht mehr zuverlässig im Magen halten. Das erklärt, warum Reflux im Liegen oder nachts oft besonders stark auftritt.
Typische Beschwerden wie:
- Heiserkeit nach dem Schlafen,
- Kloß-im-Hals-Gefühl beim Aufwachen,
- oder Brennen im Brustbereich direkt nach dem Essen
sind dabei keine Ausnahme – sondern oft Teil des normalen Schwangerschaftsverlaufs.
Was hilft gegen Sodbrennen in der Schwangerschaft?
Gerade in der Schwangerschaft gilt: So natürlich und schonend wie möglich.
Die meisten Frauen möchten auf Medikamente möglichst verzichten – und dennoch die lästigen Sodbrennen-Symptome lindern, die im Alltag, beim Essen oder in der Nacht zur Belastung werden.
Das Ziel: Reflux vermeiden, Magensäureüberschuss ausgleichen und den empfindlichen Magen entlasten, ohne das ungeborene Kind zu beeinträchtigen.

Diese Tipps haben sich besonders bewährt – viele davon sind direkt umsetzbar:
- Kleine, leichte Mahlzeiten statt großer Portionen: So bleibt der Magen entlastet und der Druck auf den Schließmuskel gering
- Mindestens 2 Stunden Abstand zwischen Abendessen und Schlafenszeit – das reduziert Reflux im Liegen und beugt nächtlichem Aufstoßen vor
- Nach dem Essen aufrecht bleiben – ideal: 20–30 Minuten ruhig sitzen oder einen kleinen Spaziergang machen
- Schlafen mit leicht erhöhtem Oberkörper – z. B. mit einem Keilkissen oder durch leichtes Anheben der Matratze
- Bequeme, nicht einengende Kleidung tragen – besonders im Sitzen oder nach dem Essen auf Gürtel und Shapewear verzichten
Bewährte Hausmittel gegen Sodbrennen:
- 1–2 Esslöffel Haferflocken trocken kauen
- 1 Handvoll Mandeln langsam essen
- Kamillen- oder Fencheltee in kleinen Schlucken trinken
- stilles Wasser in kleinen Mengen über den Tag verteilt
- Entspannungstechniken gegen stressbedingten Magensäureüberschuss:
- Sanfte Atemübungen
- Kurze Meditationen oder Abendroutinen
- Bewusstes, achtsames Essen ohne Ablenkung
Besonders hilfreich ist es, auf Reizstoffe wie Kaffee, scharfe Gewürze, Zitrusfrüchte oder fettige Speisen zu verzichten – denn diese können einen empfindlichen Magen zusätzlich belasten und Sodbrennen-Symptome verstärken.
Wenn es dennoch brennt – Acidexa® wirkt rasch und einfach gegen Sodbrennen.
So achtsam der Lebensstil auch angepasst wird – Sodbrennen in der Schwangerschaft lässt sich nicht immer komplett vermeiden.
Wenn Hausmittel, Schlafpositionen und Ernährungsanpassungen nicht ausreichen, ist eine sanfte, effektive Lösung gefragt, die schnell hilft, ohne Mutter oder Kind zu belasten.
Für genau solche Momente gibt es Acidexa® – die magenfreundliche Unterstützung bei Sodbrennen in der Schwangerschaft, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichen:
- Neutralisiert überschüssige Magensäure direkt im Magen – der Reflux wird schnell gelindert, bevor die Säure zur Speiseröhre aufsteigen kann
- Rezeptfrei erhältlich – und auch für Schwangere geeignet, nach Rücksprache mit Arzt
- Ohne Wasser einnehmbar – ideal für unterwegs, nachts, im Auto oder auf Reisen
- Diskret und schnell wirksam
Ob bei nächtlichem Brennen, plötzlichem Aufstoßen nach dem Essen oder bei Verdauungsproblemen durch hormonelle Schwankungen – Acidexa® wirkt rasch gegen Sodbrennen.
Fazit: Sodbrennen ist (leider) normal – aber behandelbar
Sodbrennen in der Schwangerschaft betrifft viele – und ist dabei kein Grund zur Sorge, sondern eine ganz normale Begleiterscheinung der körperlichen Umstellung.
Der Magen wird eingeengt, die Verdauung verlangsamt, und hormonelle Veränderungen tun ihr Übriges. All das führt dazu, dass selbst leichte Mahlzeiten plötzlich Reflux-Symptome wie saures Aufstoßen, Brennen hinter dem Brustbein oder ein Kloß-im-Hals-Gefühl auslösen können.
Aber: Beschwerden müssen nicht einfach hingenommen werden.

Mit einer Kombination aus:
- leichter, magenfreundlicher Ernährung,
- angepasster Schlafposition,
- bewusster Entspannung und
- sanfter Unterstützung bei Bedarf,
lässt sich das unangenehme Brennen oft gut in den Griff bekommen – auch ohne Medikamente mit systemischer Wirkung.
Besonders wichtig: Den eigenen Körper ernst nehmen, aber nicht verunsichern lassen.
Sodbrennen ist behandelbar – auch in sensiblen Lebensphasen wie der Schwangerschaft.
Und wenn es doch einmal brennt?
Acidexa® wirkt rasch und einfach gegen Sodbrennen.
Die rezeptfreien Kautabletten neutralisieren Magensäure direkt im Magen, sind praktisch für unterwegs und haben eine schnelle Wirkung bei akuten Reflux-Symptomen.